Nierenerkrankungen bei Haustieren

Wenn ein Hund oder eine Katze im fortgeschrittenen Alter häufiger müde erscheint, seltener zum Fressnapf geht, an Gewicht verliert oder das Fell weniger glänzt, schließen manche Tierhalter:innen daraus, dass es sich um typische Alterserscheinungen handelt. Dies mag durchaus stimmen, doch oftmals kann auch lebensbedrohliche Nierenerkrankungen hinter den Symptomen stecken. Gerade ältere Tiere sind des Öfteren

Verdauungsbeschwerden bei Hunden und Katzen: die Obstipation

Im letzten Artikel haben wir bereits betont, dass auch vermeintlich kurzweilige Verdauungsbeschwerden als ernstzunehmende Warnsignale des Tierorganismus verstanden werden sollten. Dies gilt auch für die Obstipation, weitläufig als Verstopfung bekannt, welche unzähligen Tierhalter:innen immer wieder Sorgen bereitet. Katzen sind hierfür noch anfälliger als Hunde. Die folgenden Maßnahmen können Abhilfe schaffen. Verdauungsbeschwerden im Fokus: Ursachen einer

Verdauungsprobleme bei Hunden und Katzen

Verdauungsprobleme wie Diarrhö (Durchfall), Verstopfungen, Blähungen oder auch Analdrüsenentzündungen sollten von Haustierbesitzer:innen keineswegs als kurzweilige Begleiterscheinung abgetan, sondern als ernstzunehmendes Alarmsignal verstanden werden. In der Regel weisen derartige Symptome darauf hin, dass mit dem Tierorganismus etwas nicht in Ordnung ist. Auch wenn die genannten Beschwerden oftmals nur mit vorübergehenden Dysbalancen, Viruserkrankungen, Infektionen und fütterungs- oder

Gelenkserkrankungen bei Hunden und Katzen

Arthritis ist die am häufigsten vorkommende Gelenkserkrankung bei Hunden und betrifft in etwa 20 Prozent der ausgewachsenen Tiere. Nicht nur Übergewicht, sondern auch ein erhöhtes Alter und die jeweilige Rasse tragen zu einer höheren Auftrittswahrscheinlichkeit von Gelenkserkrankungen bei Haustieren bei. Der nachfolgende Beitrag zeigt mögliche Ursachen, Symptome und Behandlungstipps auf. Mögliche Entstehungsgründe für Gelenkserkrankungen Für

Krebserkrankungen im Haustierbereich

Krebserkrankungen zählen mittlerweile zu den Zivilisationskrankheiten und nehmen auch bei Haustieren stetig zu. Umweltverschmutzung, Toxin-Belastungen, rassebedingte Vorerkrankungen, Übergewicht, Ernährung – die möglichen Ursachen sind vielfältig. Dennoch gibt es Möglichkeiten, wie Tierhalter:innen etwaige Erkrankungen möglichst früh erkennen oder ihnen gar vorbeugen können. Gerade die Ernährung spielt bei Krebserkrankungen eine wichtigere Rolle als noch ursprünglich angenommen. Denn

Darmgesundheit bei Haustieren

Mittlerweile herrscht in Wissenschaft und Medizin Einigkeit darüber, dass der Darm als Sitz der Gesundheit gilt. Dafür sind Billionen von Bakterien verantwortlich – das gilt sowohl für den Menschen als auch für Haus- und Nutztiere. Doch welche Rolle nehmen Ernährung oder Umwelteinflüsse bei der Darmgesundheit ein? Eingangs ist es wichtig zu wissen, dass Bakterien grundsätzlich

Übergewicht bei Haustieren: Nutrigenomik zur Gewichtskontrolle

In der letzten Ausgabe zum Thema Nutrigenomik im Haustierbereich ging es darum, dass diverse Erkrankungen auch bei Vierbeinern aus einer Entzündung resultieren, die sich auf den tiefsten Ebenen des Tieres, nämlich in den Zellen, abspielet. Neben Verdauungsstörungen, Hautreizungen oder Unverträglichkeiten gilt dies auch für Übergewicht oder Fettleibigkeit. Letzteres ist eines der häufigsten Probleme unserer Haustiere

Übergewicht bei Haustieren: Was können wir dagegen unternehmen?

Bevor eine Diät angesetzt wird, ist es wichtig, das Tier einem Tierarzt bzw. einer Tierärztin vorzustellen und auf mögliche bestehende Erkrankungen untersuchen zu lassen, die der Gewichtszunahme zugrunde liegen könnten. Sofern etwaige Vorerkrankungen ausgeschlossen wurden, können auch Tierhalter:innen, deren Vierbeiner zu Übergewicht neigen, im Alltag auf gewisse Dinge achten. Anpassung der Tiernahrung: Gute Kohlehydrate Wenn